Eine weitere Methode zur Gesichtsstraffung ist das sogenannte Fadenlifting.

Bei diesem Verfahren werden speziell entwickelte Fäden im Unterhautfettgewebe verankert und an den Stellen im Gesicht platziert, an denen es schon zu sichtbaren Erschlaffungserscheinungen und Substanzverlusten gekommen ist.

Es erfolgt lediglich eine örtliche Narkose in dem Bereich in dem der Faden angebracht werden soll. Ein großer Vorteil dieses relativ schmerzarmen Verfahrens ist der sofortige Wirkeintritt, d. h., der Hebeeffekt im Gesicht ist sofort nach der Behandlung sichtbar. Zudem ist es während der Behandlung möglich, die einzelnen Strukturen nach Ihren Wünschen zu korrigieren. Ein weiterer positiver Effekt liegt in der Platzierung dieser Fäden in der Unterhaut sowie der Stimulation von natürlicher Kollagenbildung. Das bedeutet: An den Stellen, an denen der Faden gesetzt wurde, kommt es zu einer zusätzlichen Kollagenbildung, die ebenfalls der erschlafften Haut und dem Volumenverlust im Gewebe entgegenwirkt.

Beim Einsetzen dieser Fäden kann es zu einer minimalen Schwellung und geringen Hämatombildungen kommen, die in aller Regel aber binnen weniger Tage wieder verschwunden sind, sodass die Ausfallzeit von 2-3 Tagen relativ gering bleibt.